KrikelKrakelPlanet

Taken from: „Good Mother’s Guide to Excellent Education – Chpt. 7, Food“

Hmm… Was hängt bloß von der Decke und erinnert an eine Kreuzung zwischen Froschlaich und Knoblauchzehen? Ich weiß es leider auch nicht (aber man sagt, es soll helfen).

außerdem: Martini auf eyes. Hahaha… aehm…

vielleicht sollte ich mal mit meiner Biografie anfangen…

Es gibt Sockeneintopf!

Endlich wieder zuhause! Eins zwei drei vier – rote Beete!

von Affen und Menschen und allem was dazwischen liegt.

außerdem: Lebensmittelskandale !

Namhaften Experten zufolge ist das definitiv Allerbeste, was es auf der Welt gibt: BÖREK! Dem kann ich nichts hinzufuegen.

Wenn Autofahren schon verboten ist, ist Zeichnen immer noch erlaubt. Leider sieht es dann meistens verboten aus. Hier kann man zumindest noch etwas erkennen und außerdem: Autofahren ist sowieso scheiße…

Ich steige am Hauptbahnhof in den Zug nach Bremen. Zehn Minuten vor der Abfahrt. Man kann dann immer schön aus dem Fenster gucken und Leute zeichnen. Heute sind eine Menge Leute da. Es ist immer noch Fußballmeisterschaft, deswegen. Die Leute sind viele und laut. Auf einmal schallt kollektives Gelächter. Ich schaue mich um und sehe links durch das Fenster eine Reisegruppe älterer Damen, die aus dem Nachbarzug steigen. Auf der falschen Seite auf den schmalen Steg zwischen den Gleisen steigen sie und begutachten die HIER NICHT AUSSTEIGEN Schilder. Irgendwie finde ich das auch lustig und lache einmal befreit mit der Masse.

Der Pferd heißt Josef, und Problembärchi ist zur richtigen Zeit am völlig verkehrten Ort.

Außerdem: Crack!!

Neuer Block, neues Glück.
Heute kämpft der heldenhafte Schnorkolus™ gegen den besonders gemeinen Schurko™, und ich würde nur ungern Mareikes Silhouettenfrau wegradieren.

Meine Gedanken, mein Bleistift, meine Seele, mein Block…
reicht von unten bis zum… uhmmm.. viereinhalbten Stock.
Hast mich lange begleitet, über ein halbes Jahr. In guten wie in schlechten Seiten. nun bist du voll. Ich bin hochgerührt und widme dir alsdann diesen Interneteintrag. Und auch wenns nichts Besonderes ist. Wir hatten eine schöne Zeit. Die allerletzte Seite… unten, und die vorallerletzten Seiten… noch weiter unten…

heute im Topf:
Kleinfamilie mit seltenem Zeckenhund.

Außerdem: Jellyhead!

und noch etwas Bewegendes zur Nacht. Na also wer von dieser Geschichte nicht ergriffen ist, der hat entweder ein Herz aus Stein, oder ich habe so gekliert, dass man mal wieder nichts erkennen kann.

bischen digitales Gedösel von ichweißnichwann, gerade in einer staubigen Ecke meiner Festplatte gefunden

Ich muss zwischendurch mal kurz ein bischen Reklame machen.
Das hier nämlich:

ist definitiv die beste Instant Asianudelsuppe, die je in meinem Topf gewesen ist.
Die koreanischen Schriftzeichen unter den Stäbchen bedeuten übrigens Serviervorschlag. Glaube ich zumindest. Ein Eigelb war jedenfalls in keiner der vielen Zutatentütchen.

Und so siehts fertig aus:

ja ja, das hätte auch schöner gekonnt. Wär sonst kalt geworden. Und wenn nunmal Krikelkrakel hier draufsteht…

…das ganz große Glück? im Zug nach Osnabrück? Wohl eher nicht. Habe auf dieser Fahrt meinen Minenanspitzer auf dem kleinen Reisemülleimer liegenlassen. Vielleicht hat ihn ja jemand gefunden und liest das hier und… ach Scheiße. Aber die werden immer so schnell stumpf. Ja! Stumpf!!! Meine Damen und Herren von FaberCastell. Seit einiger Zeit ist außerdem der Minenführungskern nicht mehr aus Metall, sondern aus Plaste, wodurch das Gewinde sehr schnell ausleiert. Und Ersatzklingen gibt es auch nicht dafür. So kann man sich wohl benehmen, wenn man das Marktmonopol auf Minenanspitzer hat. Minenanspitzerhersteller ihr seid Schweine, ich verachte euch zutiefst…

…bezüglich der Weltherrschaft – besprochen im Laden zur Besprechung geheimer Pläne bezüglich der Weltherrschaft.

Jedoch: Nur wenige überleben die Suppe, Spezialität des Hauses.

…bumbum bumbum, genau wie die Trommeln auf unseren Stammesfeten – freut sich der Schamane, und ein schwedischer Yodaimitator will auch mal nach vorne-

Außerdem: Fliege!

Außerdem: Gott!

Einen ganz weichen Bleistift nehmen, Blöcke immer doppelseitig bekritzeln und dann auch noch grundsätzlich an der allerblödesten Stelle anfangen zu zeichnen. Einen besseren Weg zum totalen Geschmiere gibt es glaub ich gar nicht. Ich kann ja froh sein, wenn ich nach einem Monat ueberhaupt noch was erkennen kann. Haarspray funktioniert nicht besonders, Haarlack macht das Papier gelb und wellig…

… und außerdem finde ich es nicht so toll, wenn meine Zeichenblöcke besser riechen als ich.

muss mir wohl mal richtiges Fixierspray kaufen.

Genau !!

ach verdammt. jetzt wollt ich hier doch regelmaeßig was rein stapeln. jeden tag ein fuellhorn der wunderlichkeiten sein, mit dem ohr am puls der zeit und dem finger im auge des betrachters. DISZIPLIN!

na was solls. aus der zeitung weiß ich immerhin, dass diese ganzen blogs soundso nur von ihren urhebern gelesen werden. was erzaehl ich mir hier also, was ich nicht alles selber schon weiß. immerhin hab ich endlich einen ganzen stapel bilder aus dem letzten jahr abgescannt und hier reingepuzzelt. genug also fuer heute.
was stand neulich in meinem glueckskeks?

Müßiggang ist der Urlaub der Narren.

also dann – ab in den urlaub.

das leben ist schlecht. die welt ist schlecht. mir ist schlecht.
ueberall wo man hinschaut – elend und verderben…

haaaalt!
habe ich auch wirklich ueberall hingeschaut?
vielleicht liegt die loesung ja in:

meinem briefkasten!

tatsaechlich, was hat sich denn da an meinem selbstklebenden spamfilter vorbeigemogelt?
jetzt ist alles wieder gut. denk ich mir so und danke einmal mehr der beruhigenden kraft der suedostasiatischen gleichgueltigkeit. vielleicht sollte ich das klebeschildchen mal ganz entfernen. wer weiß welche naheliegenden problembewaeltigungsstrategien mir bisher schon alle durch die lappen gegangen sind…
aber jetzt erstmal linsensuppe essen. und pommes. mahlzeit.

Stell dir vor, es ist Sommerschlussverkauf – und keiner geht hin.

Auf meinem Schreibtisch liegt eine Tuete Suesswarenmischung. Habe ich schon hundert Jahre nicht mehr gegessen. Dafuer heute statt Fruehstueck. Diese Konfektdinger sind am besten. Aber nur die braunen. Konfekt! Schon ein bischen anmaßend die Bezeichnung. Oder bin ich da zu sensibel? Muss ich mal Oma zu Weihnachten schenken. „Hier Oma. Eine Schachtel Konfekt. Selbstge…aehh..presst aus …ohhm Kokosflocken und… hrrm… Hornhautraspel??“ Na was auch immer da drin ist – Mittagessen hats ebenfalls ersetzt.

und richtig zu abend hab ich dann auch nicht gegessen. Jetzt ist mir irgendwie uebel und meine Finger stinken nach: Trennmittel Bienenwachs. Verdammt.

Test Testensen ist daenisch und bedeutet Erika Mustermann. Glaube ich. Jedenfalls stand das mal auf einem Beispielformular, das ich an der Wand einer daenischen Postfiliale fand.
Richtiger ist uebrigens, wie ich nach kurzer Suche herausgefunden habe: Test Testesen. Aber — das ist ja dann wohl lange nicht mehr so wohlklingend.

..meinten sie testessen? – fragt mich der Suchapparat. Was soll das denn sein? „Ich bin auf der Suche nach einem neuen, meiner Position angemessenem Naehrmittel. Duerfte ich das Roggenbroetchen da hinten mal testessen?“ oder so was. Kann ja sein. So umfassend sind meine Deutschkenntnisse dann auch wieder nicht.

Bla bla. ist ja eh nur ein Probeeintrag, schuldigung Testbericht. Aber das ist wohl auch schon wieder was anderes. ach leckt mich doch alle mal testweise.

gutenacht